Hi!
Da der Prüfungszeitraum an den Hochschulen entweder kurz bevor steht (meine erste Abgabe ist morgen) oder bereits läuft, hab ich heute einen passenden Beitrag dazu.
Meine Top 3 Dinge die ich als Erstsemester entdeckt habe, mir aufgefallen sind und/oder ich übernommen habe.
1. Das Essen
Nie habe ich geglaubt, dass ich unter den klischeehaften Student aus Film und Fernsehen fallen werde. Jetzt aber denke ich mir, kein Wunder dass das so ist!
Wie essen die meisten Studenten? Man kauft Essen, das schnell zubereitet ist, Essen das lange haltbar ist. Wer kauft Gemüse?! Ich nicht, die Packungen sind meistens so groß, dass man das als einzelne Person niemals schafft innerhalb der Zeit zu verbrauchen in der das Produkt gut ist. Der Kühlschrank bleibt also lange leer und der Vorratsschrank quillt über.
Also Respekt an alle die jahrelang einen Singlehaushalt führen. Ich halte das nicht mehr lange durch (warum ich das auch bald nicht mehr muss erfahrt ihr schon in einem meiner nächsten Posts, hihi).
2. Wo wohnst du?
Vier Orte kann ich zur Zeit mein zu Hause nennen...naja mehr oder weniger.
Da ich nicht in der Stadt studiere, in der ich vorher gewohnt habe, heißt es für mich pendeln. Zweimal in der Woche nenne ich mein zu Hause den Zug. Dazu kommt das Studentenwohnheim und am Wochenende bin ich teils bei meinen Eltern und teils bei meinem Freund.
4x zu Hause, was für ein Luxus. Ok, sagen wir drei.
Für manche ist es kein Problem zu pendeln oder von Familie und Freunden getrennt zu sein während des Studiums. Bei mir sieht es leider ganz und garnicht so aus.
Trotzdem finde ich, dass es eine gute Erfahrung und ein weiterer Schritt zur Selbstständigkeit ist, eine Zeit lang alleine in einer fremden Stadt zu wohnen.
3. Mensa - Ja oder Nein?
Ja hier schummel ich vielleicht ein bisschen, denn es geht wieder ums Essen. Mensa, ja oder nein?
Manche essen nur in der Mensa, manche meiden sie als würden sie sterben, wenn sie sie betreten.
Ich esse immer in der Mensa, wenn ich um die Mittagszeit rum eine Vorlesung habe und ich mag das Essen dort echt gerne.
Man mag meinen, dass Kantinenessen eklig, ohne Geschmack oder langweilig sei, aber ich finde unsere Mensa ist super. Ich hätte selbst nicht erwartet, dass ich es so lecker finden werde und was mir noch gefällt ist, dass es viele "außergewöhnliche" Gerichte gibt (z.B. asiatisch) und nicht immer nur Schnitzel mit Pommes. Ich bin jedenfalls: Mensa? Ja!
Mein Fazit ist also, dass das Studentenleben chaotisch ist, aber sehr toll, dass man sich viel Gedanken um Nahrungsaufnahme macht :D und dass ich lernen muss im Zug zu lernen.
Wir lesen uns nächste Woche
Eure Viki
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